Kältetherapie
Entdecken Sie die erfrischende Welt der Kältetherapie in der Kurparkklinik Bad Nauheim!
Unsere hochmoderne Kältekammer, betrieben von Generatoren, erwartet Sie mit eisigen Temperaturen von -110 Grad Celsius. Diese innovative Therapie steht ab sofort auch Selbstzahlern zur Verfügung, um Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden auf ein neues Level zu heben.
Um die Kältekammer sicher und effektiv nutzen zu können, ist eine ärztliche Unbedenklichkeitserklärung notwendig. Diese dient dazu, Ihre persönliche Eignung für diese besondere Form der Therapie zu bestätigen. Sobald diese Erklärung vorliegt, können Sie sich einen Termin sichern. Kontaktieren Sie uns einfach über unsere bequeme Terminplanung per Telefon unter 06032/944629 oder per E-Mail an terminplanung@kurpark-klinik.com.
Unser engagiertes Team der Terminplanung steht Ihnen zur Seite und vereinbart gerne Ihren ersten Termin in unserer Kältekammer. Dort erwartet Sie nicht nur die beeindruckende Kälte, sondern auch eine sorgfältige Überprüfung Ihres Gesundheitszustandes durch unser Team. Dieser hilft uns, etwaige bestehende Gesundheitsprobleme und die Einnahme von Medikamenten zu erfassen, um Ihre Therapie bestmöglich anzupassen.
Beim ersten Besuch in unserer Kältekammer verbringen Sie 2,5 bis 3 Minuten unter fachkundiger Aufsicht. Beim zweiten Termin erhöhen wir die Dauer auf 4 Minuten, um Ihre Erfahrung noch intensiver zu gestalten. Sowohl vor als auch nach der Kältetherapie führen wir sorgfältige Blutdruckmessungen durch, um sicherzustellen, dass Ihre Therapie sicher und effektiv verläuft und Ihre Gesundheit stets im Fokus steht.
Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Kältetherapie und erleben Sie, wie diese einzigartige Kammer Ihr Wohlbefinden steigern kann. Wir freuen uns darauf, Sie bei Ihrem ersten Schritt in Richtung einer verbesserten Gesundheit und Lebensqualität zu begleiten. Vereinbaren Sie noch heute Ihren Termin und lassen Sie sich von der Kältekammer der Kurparkklinik Bad Nauheim begeistern!
UNSERE ANGEBOTE
Ganzkörper-Kältekammer und Kältetherapie in der Kurpark-Klinik Bad Nauheim.
Die Kurpark-Klinik verfügt über eine Ganzkörper-Kältekammer bis minus 110° Celsius zur unterstützenden Behandlung zahlreicher Erkrankungen. Die Methode wurde ursprünglich in Japan zur Behandlung von Patienten mit Erkrankungen aus dem sog. „Rheumatischen Formenkreis“ entwickelt.
Diese Behandlungsform zeichnet sich durch drei Wirkungen am Körper aus:
- Entzündungshemmung
- Abschwellung
- Schmerzlinderung
Aus Beobachtungen und Untersuchungen im akut-klinischen und rehabilitativen Bereich führten diese Effekte zu folgenden Ergebnissen:
- Verbesserung des Allgemeinbefindens
- Schmerzreduktion bzw. -aufhebung sowie zum Rückgang weiterer Entzündungszeichen (Schwellung und Erwärmung)
- Verbesserung der allgemeinen Mobilität und der Gelenkfunktion bei bis zu 60% der Behandelten
- Reduktion der Medikamente (Glukokortikoide und nichtsteroidale Antirheumatika) bei bis zu 40% der Patienten
- Wirkungen waren noch drei bis sechs Monate nach Abschluss der Therapie nachweisbar
- Schmerzlinderung war mit zunehmender serieller Behandlungsdauer nachhaltiger
- verbesserte Gelenkbeweglichkeit mit einem Langzeiteffekt
So wird die Ganzkörper-Kältetherapie bei folgenden Erkrankungen angewendet (Auszug):
- immunvermittelte entzündliche Erkrankungen (Rheumatoide Arthritis, Morbus Bechterew, Schuppenflechte, Multiple Sklerose)
- Fibromyalgie
- Arthrosen / Wirbelsäulensyndrome
- Tendopathien (Sehnenerkrankungen)
- chronische Schmerzen
- atopische Erkrankungen (z.B. Neurodermitis)
- primäre und schmerzbedingte sekundäre Schlafstörungen
- Gleichgewichtsstörungen und Störungen der Bewegungskoordination
- primäre hypotone Kreislaufregulationsstörungen (niedriger Blutdruck)
- psychische Störungen / Depressionen
Die Ganzkörper-Kältekammer findet im Spitzensport zur Regeneration und Leistungssteigerung Einzug zum Beispiel in Fußballvereinen wie dem
FC Bayern München,
Bayer 04 Leverkusen
und dem FC Porto.
HIER können Sie sich die Broschüre zur Ganzkörper-Kältekammer anschauen.
DURCHFÜHRUNG / KOSTEN:
Die Ganzkörper-Kältekammer-Therapie ist in unserer Klinik zur ambulanten Versorgung konzipiert.
Eine Bescheinigung Ihres betreuenden Arztes, dass keine Kontraindikationen vorliegen, unterstützt uns bei der Vorbereitung und ist Voraussetzung für die Nutzung der Kammer.
Die Anzahl und Dauer der Anwendung wird je nach Krankheitsbild individuell mit Ihnen besprochen.
Die Kosten für diese Therapieform werden zurzeit nicht von den Krankenkassen übernommen. Gegebenenfalls bewilligt ihre Krankenkasse bei Antragstellung im Rahmen einer Einzelfallentscheidung die Kostenübernahme. Klären Sie daher bitte dieses zuvor mit ihrer zuständigen Krankenkasse sowie mit Ihrem betreuenden Haus- oder Facharzt ab.
Einzelbehandlung à max. 3 Minuten | Aktionspreis 15,90 € (statt 34,50 €) |
10 Behandlungen | Aktionspreis 140,00 € (statt 299,00 €) |
Akute Schmerzbehandlung mit 30 Anwendungen | Aktionspreis 375,00 € (statt 725,00 €) |
WIE KOMMT ES ZU DEN EFFEKTEN AUF DER STOFFWECHSELEBENE?
- aktivitätsmindernde Wirkung auf den Zellstoffwechsel durch eine Verminderung der Produktion, Freisetzung oder Rezeption von Transmittersubstanzen (Überträgersubstanzen) wie Acetylcholin und von Entzündungsmediatoren wie Prostaglandin E, Histamin und Substanz P.
- Verminderung bzw. Blockade der Übertragung von Schmerzimpulsen
- Hemmung der Impulse für die Schmerzbahnen auf Rückenmarksebene durch „GateControlMechanismen“ („Gate-Control-Theorie“)
- Zentrales Nervensystem (ZNS): Ausschüttung von Endorphinen („Glückshormonen“), Aktivierung des Opioid vermittelten analgetischen (schmerzlindernden) Systems
- muskelrelaxierenden (muskelentspannenden) Effekt (Detonisierung)
Welcher Mechanismus in welchem Umfang daran beteiligt ist, ist bis heute nicht endgültig geklärt und Gegenstand der medizinischen Forschung.
Diese Effekte können erst bei einer Temperatur von minus 110° Celsius erzielt werden. Untersuchungen mit Temperaturen von minus 80° Celsius führten nicht zu diesem Effekt.
In der Zusammenschau beschreibt Prof. Dr. sc. med. Winfried Papenfuß als einer der erfahrensten Wissenschaftler zur Kältekammer (Zitat):
„Der kurzzeitige (2-3 Minuten) und intensiv auf nahezu die gesamte Körperoberfläche einwirkende Kältereiz bei der Ganzkörperkältetherapie bei -110°C aktiviert kurzfristig eine Reihe reflektorischer Aktivitäten des Zentralnervensystems mit einer schnell einsetzenden Analgesie und Entzündungshemmung sowie einer verbesserten Durchblutung und Sauerstoffutilisation der Muskulatur. Langfristig werden eine Dämpfung überschießender Immun- und Schmerzreaktionen erzielt.“
WIE ERFOLGT DIE BEHANDLUNG?
In unserer Kältekammer beträgt in der Vorkammer die Umgebungstemperatur zunächst minus 60° Celsius und anschließend in der Hauptkammer minus 110° Celsius. Dieser erhebliche Temperaturreiz wirkt auf Ihrem gesamten Körper. Die Einwirkzeit beträgt zwischen 30 Sekunden bis maximal 3 Minuten.
Sie betreten die Kältekammer in Badekleidung und ihre Hände, Füße, Mund und Nase sind geschützt (Handschuhe, Mund-/Nasenschutz). Während der Anwendungszeit gehen Sie in der Kältekammer umher und bewegen sich.
Wichtige Informationen zur Nutzung der Ganzkörper-Kältekammer:
- die Haare und die Haut müssen vollständig trocken sein (somit nicht bis zu vier Stunden vor der Therapie Duschen)
- bitte verwenden Sie vor der Therapie keine Cremes, Lotionen oder anderweitige Auftragungen bzw. Einreibungen auf die Haut
- setzen Sie sich keiner anhaltenden Sonnenbestrahlung* aus
- benutzen Sie nicht vorab die Bade- oder Saunalandschaft*
- entfernen Sie alle Ohrringe, Piercings oder anderweitige Schmuckstücke
- Brillen oder Kontaktlinsen vorher ablegen
- Pflaster sind zu entfernen*
*Vermeidung von Feuchtigkeit und Schweiß
Während der gesamten Zeit sind Sie unter ständiger therapeutischer Beobachtung mittels direkten Sichtkontakts, einer Sprechanlage und einer Kamera. Wir kümmern uns um Sie, falls es zu Problemen kommen sollte.
Folgende Erkrankungen stehen der Nutzung der Ganzkörper-Kältekammer entgegen. Sprechen Sie bitte zuvor mit Ihrem Arzt!
Absolute Kontraindikationen (Gegenanzeigen):
- unbehandelter Bluthochdruck mit Werten über 160/100 mmHg
- Herzinfarkt, der weniger als ein halbes Jahr zurückliegt
- dekompensierte Erkrankungen des Herz-Kreislauf- und Atmungssystems
- periphere Durchblutungsstörungen
- instabile Angina pectoris (Herzasthma)
- Herzschrittmacher
- abgelaufene Venenthrombosen, akute Venenentzündungen
- akute Erkrankungen der Atemwege
- akute Nieren-/Harnwegserkrankungen
- erhebliche Blutarmut
- Kälteallergien
- Tumorerkrankungen (Krebs)
- Anfallsleiden
- Hautinfektionen
Rufen Sie uns an oder senden Sie uns eine E-Mail, um einen Termin zu vereinbaren
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